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Der ganzheitliche Ansatz

Der ganzheitliche Ansatz ist gleichsam der Stamm unserer Arbeit. In ihm ist unsere Arbeit, unser Handeln, unsere Haltung definiert. Er trägt und hält alles zusammen. Dieser Ansatz ergibt sich aus den Grundbedürfnissen unserer Kinder, die wir in den Wurzeln beschreiben und aus unserem Bild vom Kind.

 

Was heißt ganzheitlicher Ansatz für uns?
  • Die Kinder werden zu eigenständigen, beziehungsfähigen, wertorientierten und schöpferischen Menschen erzogen, die ihr Leben ver-antwortlich gestalten und den Anforderungen in Familie, Staat und Gesellschaft gerecht werden können.

  • Bei allem, was in unserer Einrichtung geschieht, steht das Kind im Mittelpunkt.

  • Wir stellen eine gute vertrauensvolle Beziehung zum Kind her, damit es sich wohl und geborgen fühlt. Wir achten auf feste Bezugspersonen und somit auf Verlässlichkeit für das Kind.

  • Wir hören dem Kind zu und nehmen seine Aussagen, Fragen und Anliegen ernst.

  • Wir unterstützen das Kind, wenn es Hilfe braucht, regen es zur Selbständigkeit und Eigenaktivität an und ermöglichen ihm, seine emotio-nalen Kräfte aufzubauen und soziale Kompetenzen zu erwerben.

  • Wir haben sowohl das einzelne Kind mit seinen individuellen Bedürfnissen als auch die Gruppe im Blick.

  • Jedes Kind wird alters- und entwicklungsgerecht in allen wichtigen Bereichen des menschlichen Lebens gebildet.

  • Die Kinder werden bei der Wahrnehmung ihrer Rollen- und Geschlechtsidentität unterstützt. Beide Geschlechter sind gleichberechtigt.

  • Die Lebensbedingungen und aktuelle Situationen im Umfeld des Kindes werden berücksichtigt und in die Arbeit miteinbezogen.

  • Bei der Auswahl der Lerninhalte und Methoden achten wir auf die Alters- und Entwicklungsstufe, aber auch auf Wünsche, Interessen und Bedürfnisse der Kinder.

  • Wir sind Vorbilder für unsere Kinder in der Sprache, im Verhalten, im Umgang miteinander. Wir leben den Kindern christliche und ethische Werte vor.

  • Wir geben den Kindern Sicherheit durch Regeln und Grenzen, durch Rituale und klare Strukturen im Tages- und Wochenablauf.

  • Wir schaffen anregende Räume und bieten vielfältiges ästhetisches Material an, damit das Interesse und die Neugier des Kindes geweckt wird und es aktiv und konstruktiv seine Welt erkunden und begreifen kann.

  • Wir arbeiten in halboffenen Gruppen. Neben dem geschützten Rahmen der Gruppe und der festen Bezugspersonen geben wir den Kindern die Gelegenheit, in der Freispielzeit Spielort, Spielpartner und Spielsituation gruppenübergreifend frei zu wählen.

  • Das Mittagessen findet in kleinen Gruppen statt. Wir legen hierbei Wert auf eine gemütliche Tischgemeinschaft, gute Gespräche, einen schön gedeckten Tisch.

  • Einfühlsame Zuwendung und genaue Beobachtung des Kindes ist für uns wichtig, um Bedürfnisse zu erkennen und angemessen darauf eingehen zu können.

  • Dieser Ansatz beinhaltet die Integration und Inklusion von Kindern mit Behinderung.

  • Leben und Lernen in unserer Einrichtung, besonders Aktivitätsangebote werden anschaulich und ganzheitlich mit allen Sinnen nach dem Grundsatz „Begreifen durch Ergreifen“ erarbeitet.

  • Wir stellen stets einen Ausgleich zwischen Ruhe und Bewegung her und nutzen jede Gelegenheit, um an die frische Luft zu gehen.

  • Unsere Arbeit wird vom Team geplant, vorbereitet und reflektiert. Die ständige Weiterentwicklung der Konzeption und die Transparenz unserer Arbeit in der Öffentlichkeit ist ein zentrales Anliegen.

  • Die partnerschaftliche, wertschätzende und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Eltern, Gemeinde, Träger, anderen Institutionen, Ein--richtungen und innerhalb des Teams ist sehr wichtig für uns.

  • Das Team bildet sich regelmäßig fort, um stets auf dem neusten Stand zu sein und neue Ideen und Erkenntnisse in die Arbeit mitein-zubeziehen, sofern diese unseren Zielen entsprechen.

  • Als pädagogische Fachkraft sehen wir uns in der Rolle der Bezugsperson und Begleiterin von Bildungs- und Erziehungsprozessen der Kinder. Wir sind uns einer großen Verantwortung bewusst.

  • Die Bewahrung der Schöpfung ist uns ein wichtiges Anliegen. Deshalb gehen wir verantwortungsvoll mit den materiellen Ressourcen um.

  • Die Feier christlicher Feste, gemeinsames Beten und das Erzählen von Geschichten aus der Bibel ist Ausdruck gelebter christlicher Erziehung. Wir machen den Kindern Mut für ihren Glaubens- und Lebensweg.